2. Schätzchen des Tages 30.12.2017

Noch einmal Jean Cras, zunächst mit dem Klavierkonzert, gespielt von Alain Jacquon und dem Orchestre Philharmonique de Luxembourg unter Jean-Francois Antonioli (wenn ich das richtig recherchiert habe).

Eine Suite en duo pour flûte et harpe weckt in mir instinktiv die Befürchtung, es würde weichliches Getue anstehen. Ein sicherlich unerleuchtetes und in diesem Fall ganz unzutreffendes Vorurteil. Lebendig und gehaltvoll klingt das Gewebe aus der Flöte von Luce Zurita und der Harfe von Valeria Kurbatowa.

 

Schätzchen des Tages 30.12.2017

Jean Cras (1879 – 1932) war Marineoffizier und Komponist und ist heute mein Superschätzchen mit Âmes d’enfants (Kinderseelen), gespielt von der Staatskapelle Rheinland-Pfalz unter Pierre Stoll sowie seinem Quintett für Harfe, Flöte, Geige, Bratsche und Cello, hier gespielt vom Catherine Michel, Thomas Prévost, Marie-Christine Millière, Jean-François Benatar et Philippe Bary.

Schätzchen des Tages 22.12.2017

Dem russischen Komponisten Anton Stepanowitsch Arenski (1861 – 1906) wurde mangelnde Eigenständigkeit angelastet. Das ist allerdings eine Kategorie, die einem beim Hören eines einzelnen Stücks ganz egal sein kann. Bezaubernd lyrische Musik hat er geschrieben, so unter anderem sein Klaviertrio in d-moll und sein Klavierkonzert in f-moll.

Der schönste Satz aus dem Klaviertrio ist die Elegie, hier gespielt von Paul Huang, Violine, Clive Greensmith, Cello und Gloria Chien, Klavier. Dazu auch das ganze Trio, gespielt von Anne Akiko Meyers, Violine, Bion Tsang, Cello und Anton Nel, Klavier. Zuletzt das Klavierkonzert, gespielt von Alexej Tscherkassow.

 

Schätzchen des Tages 20.12.2017

Das magisch bezaubernde Violinkonzert Op. 14 von Samuel Barber ist kein absoluter Geheimtipp mehr, aber doch unbekannt genug für die Narrenspeise.

Anne Akiko Meyers und das Slowenische Philharmonische Orchester unter George Pehlivanian schlagen sich sehr gut.