Terra Preta

Als ich vor Jahren einmal etwas über Terra Preta las (Link geht zur deutschen Wikipedia, der Eintrag in der englischen ist jedoch deutlich informativer), war ich sehr überrascht, dass das nicht ein viel größeres Thema ist. Damit sollte man doch auch die etwas armseligen Sandböden von Brandenburg verbessern können. Nun bringt der Tagesspiegel einen lesenswerten Beitrag über das Thema und einen märkischen Bauern, der genau das tut. Gerne hätte ich jetzt auch einmal die Gegenargumente ausführlich gehört. Aber vielleicht drängt die Sache jetzt doch stärker in die Öffentlichkeit, dann gibt’s die vielleicht auch zu hören.

 

 

Entfesseltes Pharisäertum

Erhebliche Teile unserer politisch wirksamen Öffentlichkeit haben sich in eine so atemberaubende Blase des Pharisäertums und der moralischen Selbstgefälligkeit hineingesteigert, dass ihnen darüber jede Selbstwahrnehmung verloren gegangen ist.

Hier dankt unser lächerlicher Außenminister Herbert Grönemeyer für eine Art Sportpalastrede:

Hier drischt unser Bundespharisäer Steinmeier auf seinen liebsten Pappkameraden ein. Wg. Ausgrenzung und so.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article200254068/Steinmeier-zur-AfD-Das-ist-das-Gegenteil-von-buergerlich-Es-ist-antibuergerlich.html

Ich verstehe das nicht. Ich werde das wohl nie verstehen. Es ist mir so fremd. Sie sind mir so fremd geworden, und ich glaube nicht, dass es an mir liegt.

 

Die Entlassung Boltons

Nachtrag: Kommt davon, wenn man sich zu sehr freut – ich hatte hier zuerst „Bannon“ statt „Bolton“ geschrieben.

Die großartige Nachricht des Tages: Trump hat den aggressiven Kriegstreiber Bolton entlassen. Die kleine schlechte Nachricht: Es zeigt sich wieder einmal, dass Trump weder Stil hat noch überlegt handelt.

Man tritt nicht nach, wenn man jemanden ohne ganz besonderen Anlass entlässt. Das schreckt andere ab, denen er vielleicht einen Posten anbieten will. Er kann halt nicht anders.