2016 war irgendwie ja nicht so gut, wird dafür aber erst recht mit dieser prachtvollen Musik von Crowd, einer dänischen Band aus Bornholm, verabschiedet.
Auch diese Franzosen haben Ohrenzeit verdient. Nador.
2016 war irgendwie ja nicht so gut, wird dafür aber erst recht mit dieser prachtvollen Musik von Crowd, einer dänischen Band aus Bornholm, verabschiedet.
Auch diese Franzosen haben Ohrenzeit verdient. Nador.
Farm. Die richtige Musik für Überlandfahrten.
Terakaft. Wüstenrock. Dachte erst, das ist nicht so meins (das erste Stück ist auch nicht das beste). Dann, nach einem Weilchen, hört man die Wüste, besonders in den sehr schönen Gitarren, und wird mitgenommen. Fein.
Wollte etwas aus Guinea suchen und stieß dabei auf Neuguinea. Hatte keine Vorstellung, wie die dortige Musik klingt. Vage afrikanisch-polynesisch, sehr schön, entspannt. Die Papuaner haben mit Afrika natürlich noch deutlich weniger zu tun als wir, sind ja auch keine Polynesier, und oberflächliches Googeln lässt vermuten, dass das eher neue Einflüsse sind. Aber vielleicht ist alles ganz anders.
Juan de la Cruz Band – Philippinischer (Pinoy) Rock. Dachte ja zunächst, der Name entspränge etwas gewagtem Umgang mit katholischen Heiligen, aber anscheinend ist Juan de la Cruz auf den Philippinen so etwas wie der deutsche Michel oder Joe Sixpack oder John Bull.
Interessante Musik jedenfalls, wenngleich wenig exotisch.
So viele Weihnachtskantaten habe ich in den letzten Wochen erstöbert, dass ausgerechnet heute der Drang zu festlichem Barock gänzlich erloschen ist. Also, nun zu etwas völlig anderem. Gleich drei Schätzchen von Franklin Boukaka.
Erstaunlich.
Warum nicht mal einen englischen Komponisten? „Rule Britannia“ kannte ich, aber den Komponisten Thomas Augustine Arne (1710 – 1778) nicht. Seine Cembalo-Sonaten sind angenehm und unterhaltsam. Sowie vermutlich lehrreich, wenn man Cembalo übt.
Das mit der ungleich bekannteren Angela Gheorghiu nicht verwandte Männergift Teodora Gheorghiu singt „Una voce poco fa“ (Rossini, Il Barbiere di Siviglia). Wie ein Youtube-Kommentator zutreffend anmerkt, ähnelt ihr Timbre auffallend dem von Maria Callas. Die etwas unglücklichen Klangverhältnisse – sie ist im Vergleich zum Orchester zu leise, jedenfalls für meinen Geschmack – sind wohl der Tontechnik anzulasten.
Alfredo Catalani, bekannt für La Wally („Ebben? Ne andrò lontana“). Hier mit dem Tanz der Wassernymphen (oder -nixen auf Deutsch?) aus der „Loreley“; ein kaum bekanntes, aber sehr hübsches Stück. Beneide den abgebildeten jungen Herrn.