Der Beitrag schlampiger Journalisten zu Krieg und Massenmord

Wenn der etablierte Journalismus den Feind einmal bestimmt hat, wird alles, was in das betreffende Narrativ passt, begierig und ohne Skepsis aufgesogen und weiterverbreitet. So war für die deutschen Mainstream-Medien bei jedem tatsächlichen und angeblichen Giftgaseinsatz in Syrien vollkommen klar, dass Assad dahinter steckt. Auch bei dem Vorfall in Duma im April 2018 hat die Meute unisono gebellt, obwohl die Fragezeichen absolut unübersehbar hätten sein sollen. Damit ermutigt man Lügen, false-flag-Operationen und agents provocateurs, einfach, weil es ja funktioniert, und fördert so Eskalation, Krieg und Massenmord.

Nun scheint es so, als sei der Vorfall inszeniert gewesen, wie Moonofalabama darlegt. Zuallermindest wurden angebliche Beweismittel gefälscht.

Ein Gedanke zu “Der Beitrag schlampiger Journalisten zu Krieg und Massenmord

  1. […] Vorgestern hatte ich schon auf einen betreffenden Bericht auf moonofalabama.org verlinkt, nun hat sich auf Florian Rötzer auf telepolis mit neuen Erkenntnissen zum angeblichen Giftgasvorfall in Duma im April 2018 beschäftigt. Beweismittel wurden gefälscht und der gesamte Vorfall war daher vermutlich inszeniert. […]

    Like

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.